Kobanê lebt auch in Hamburg

22.06.15: Am vergangenen Samstag zwischen 13 und 16 Uhr hieß es in Hamburgs „guter Stube“ bei strahlendem Sonnenschein „Öffnet die Grenze – Kobanê muss leben! Unterstützt den Aufbau des Gesundheitszentrums durch die internationalen ICOR-Brigaden. Freiheit für Rojava“ – das war das Motto, unter dem eine Kundgebung und ein Solidaritätsfest liefen.Mehrere Hundert Menschen besuchten beides und tausende Passanten wurden erreicht. 91 Unterschriften für die Petition „Humanitärer Korridor nach Kobanê“ wurden gesammelt und allein die Freunde von „Solidarität International“ hatten ca. 230 Euro in ihren Spendendosen! Dazu kamen weitere Spenden aus dem Verkauf des Solidaritäts-Buttons, bei Spenden für Kaffee und Kuchen …Auf der Bühne begeisterten die Hamburger Gruppen und Künstler Zukunftsmusik, Daglara Ezgi, Peter Gutzeit, Pepperoni, Cembre und Leman Stehn. Sie alle traten ohne Gage auf und leisteten damit ihren uneigennützigen Beitrag für den Gedanken der internationalen Solidarität. Eine Brigadistin für Kobanê und Joachim Griesbaum von der MLPD, einer der Koordinatoren von ICOR Europa, führten durch das Programm.Bewegend wie mobilisierend war, dass so viele Freunde und Genossen des Solidaritätskomitees, von Solidarität International, dem Jugendverband REBELL, dem Frauenverband Courage, der MLKP–Türkei/Kurdistan, der MLPD Hamburg, iranische Revolutionäre, ATIK und das kurdische MIG-Zentrum … verlässlich und gemeinsam ein solches Projekt zusammen organisierten.Es wurde die Resolution zur sofortigen Freilassung aller Inhaftierten ATIK-AktivistInnen vorgestellt und unterstützt. Und die Vereinigung von Einheiten der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten (YPG/YPJ) aus den syrisch-kurdischen Kantonen Kobanê und Cizîre wurde begeistert aufgenommen.

Quelle: Kobanê lebt auch in Hamburg — Nachrichtenmagazin der MLPD – Partei des echten Sozialismus