Esslingen, 18.06.15: Bei der landesweiten Vertrauensleutekonferenz der IG Metall Baden-Württemberg am 11. Juni in Leinfelden wurde die Diskussion von einem Esslinger VK-Leiter mit dem Thema „Solidarität mit dem demokratischen Aufbau in Kobanê“ eröffnet.Ausführlich wurde die Bildung einer Solidaritätsbrigade für ein Gesundheitszentrum vorgestellt, um den bemerkenswerten Kampf um Demokratie und Freiheit im Rojava-Gebiet im Norden Syriens zu unterstützen.Die Menschen brauchen Hilfe in ihrem Heimatland für einen demokratischen Aufbau und die völkerrechtswidrige Behinderung von Hilfstransporten durch die türkische Erdoğan-Regierung muss gestoppt werden. Das leuchtete ein und fand großen Beifall. Im Anschluss kamen 38 Unterschriften zustande, darunter von einer ganzen Reihe hauptamtlicher IGM-Funktionäre, Mitgliedern von VK-Leitungen und Betriebsratsvorsitzende.Bei der IG-Metall-Delegiertenversammlung am 16. Juni in Esslingen ergriff ein Brigadist in der Diskussion das Wort, der selbst nach Kobanê fahren will, und stellte das Vorhaben vor. Der 1. Bevollmächtigte unterstützte ausdrücklich die Petition. So unterschrieben weitere 66 IG-Metall-Funktionäre, also fast die komplette Versammlung.Dies nur als kurzes Schlaglicht, wie im gewerkschaftlichen Bereich die Petition aufgenommen wird.